Termine und Informationen

 

 

Festnahmen nach Protesten gegen Zwangsumsiedlung

08.03.24

Für einen Staudamm am Fluss Jangtse im osttibetischen Dege sollen 6 alte Klöster und
2 Dörfer weichen. Trotz der massiven Unterdrückung durch das chinesische Regime haben sich die Menschen in Dege auf die Straße getraut und gegen ihre Umsiedlung protestiert. Festnahmen und Misshandlungen waren die Folge.

 

Nun fordert die Tibet Initiative Deutschland: Frau Baerbock, Herr Habeck, fordern Sie von der chinesischen Regierung die Freilassung der inhaftierten Tibeter*innen!

 

Bitte schließen Sie sich dieser Forderung an und unterzeichnen Sie die Petition der TID: Stoppt die Vertreibung in Dege

 

 

Tibetischer Mönch aus Haft entlassen

16.02.24

Amnesty International informiert, dass der Mönch und politische Häftling Rinchen Tsultrim nach 4,5 Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden ist. Offenbar steht er nun unter strenger Überwachung, über seinen körperlichen und seelischen Zustand ist nichts bekannt.

 

 

Flagge zeigen für Tibet - Für Freiheit statt Angst

07.02.24

Wie jedes Jahr steht am 10. März die Flaggen-Aktion der TID bevor, um auf die prekäre Menschrechtslage in Tibet aufmerksam zu machen.

 

JETZT ist die Zeit, die Rathäuser unserer Heimatorte dazu aufzurufen, am 10. März mit dem Aufziehen der tibetischen Flagge ein Zeichen der Solidarität mit den Tibeter*innen zu setzen.

 

Auf der Webseite der TID finden Sie alles, was Sie zum Mitmachen brauchen.

 

 

Aktionstag EineWelt

07.02.24

Besuchen Sie uns am Sonntag, 25.02.24 im Neuen Karlstorbahnhof Heidelberg zum Aktionstag EineWelt!

 

In einer Zeit, in der die Welt aus den Fugen zu geraten droht, zeigt Heidelberg unter dem Motto "Ihr Wir Zusammen" mit einem Feuerwerk aus spannenden Beiträgen von über 50 Gruppen, wie bunt und vielfältig es ist. Mehr dazu auf www.eine-welt-zentrum.de.
Das Programm startet um 10 Uhr mit einem Global Brunch, ab 13 Uhr bringen sich die Vereine mit Darbietungen und Workshops ein.

 

 

Jahresbericht 2023 Khari Gonpa

10.01.24

Wir freuen uns immer sehr, wenn uns die weltliche Klosterleitung von Khari mit Informationen und herrlichen Bildern aus dem Solu Khumbu versorgt. Auch dieses Jahr hat sich wieder viel getan in dem rührigen Nonnenkloster auf 3.400 m.

 

Die wichtigsten Ereignisse haben wir hier für Sie zusammengestellt und wünschen viel Freude beim Schmökern!

 

 

Activity Highlights 2023 bei THF

31.12.23

Auch im vergangenen Schuljahr haben die Schulen von Tibetan Homes wieder einiges bewegt. Lesen Sie gerne unseren kurz gefassten Jahresrückblick.

 

Und schauen Sie auch mal wieder in unserer Foto-Galerie vorbei und machen sich ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort.

 

 

Auch Novizinnen dürfen Kind sein

01.12.23

Die Nonnen und Novizinnen der Khari Gonpa nehmen die buddhistisch-religiöse Praxis sehr ernst. Bei der morgentlichen Puja fehlt keine der Frauen, Jugendlichen oder Mädchen und neben gemeinschaftlicher Arbeit steht auch Unterricht auf dem Tagesplan.

 

Vielleicht ist gerade aufgrund dieser Struktur und Ernsthaftigkeit die Stimmung im Kloster stets von einer heiteren Gelassenheit geprägt und hierzu gehört auch Kinderlachen.
Trekking-Touristen haben den Nonnen ein Federball-Set mitgebracht, das vermutlich nicht nur bei den Jüngsten gut ankommt: Videoclip

 

 

Besuch des THF General Secretary

11.10.23

Im Rahmen seiner Sponsoren-Reise durch Europa stattete uns der neue General Secretary der Tibetan Homes Foundation, Herr Tenzin Choklang, einen 3-tägigen Besuch ab. Wir nutzten die Zeit, um in entspannter Atmosphäre viele Themen rund um unseren Partner in Nordindien zu erörtern und Neues zu erfahren.

 

Die wichtigsten Punkte haben wir für Sie in diesem Kurzbericht zusammengefasst.

 

 

Gewaltfreier Widerstand in Tibet

05.09.23

Gleich zwei Veröffentlichungen setzen sich mit dem Thema gewaltfreier Widerstand in Tibet auseinander:

 

Die "Südzeit" - Das Eine Welt Journal für Baden-Württemberg - bringt in ihrer aktuellen Ausgabe ein Interview mit dem tibetischen Menschenrechtsaktivisten im Exil Golog Jigme, einem wichtigen Zeitzeugen aus Tibet: Artikel mit freundlicher Genehmigung der Südzeit.

 

Einblicke in die Entstehung des Theaterstücks Pah-Lak gewährt ein einfühlsamer Dokumentarfilm, den die TID auf YouTube zeigt: Pah-Lak: Documentary

 

 

Pah-Lak bewegte die Zuschauer*innen

29.06.23

Mit der letzten Vorstellung in Hamburg ging die Deutschland-Tournee des tibetischen TIPA Ensambles erfolgreich zu Ende.

In Pah-Lak gaben uns die Schauspieler*innen einen facettenreichen Einblick in die Situation der Tibeter*innen im eigenen Land. Kernthema des Stücks sind die versuchte Selbstverbrennung einer selbstbewussten und etwas widerspenstigen Nonne als letztes Mittel des gewaltlosen Widerstands und ihre darauffolgende Zeit im Foltergefängnis.
In dem Stück geht es aber auch um einen Vater-Tochter-Konflikt, Spiritualität und Weltliches, verschiedene Formen des Widerstands, den schleichenden Verlust der eigenen Kultur.
Die chinesischen Polizeibeamt*innen werden nicht nur als Teil der chinesischen Unterdrückung, sondern auch von ihrer menschlichen Seite gezeigt und so endet das Stück versöhnlich mit einem Appell an die Menschlichkeit.

 

Wir sahen ganz große Theaterkunst: Mutig, feinfühlig, analytisch und vor allem sehr berührend - und das in tibetischer Sprache auf deutschen Bühnen.

Foto: TID

 

 

Menschenrechtsverletzungen im Fokus

 

Begleitend zu den Vorstellungen fanden Publikumsgespräch, Vorträge und Aktionen zum Thema Menschenrechte statt.
So hatten wir Anfang Mai einen der wichtigsten Menschenrechtsaktivisten aus Tibet,
Golog Jigme, zu Gast in Heidelberg. Im Anschluss an den Film "Leaving Fear Behind" schilderte der Mönch das Entstehen dieses couragierten Dokumentarfilms und stellte sich
den Fragen des interessierten Publikums zu den Konsequenzen, die er ob des Filmes erlitt: Gefangenschaft, Folter, Flucht und Exil.

 

Anlässlich der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen protestierten am 20. Juni Tibet-Aktivist*innen im Hamburg mit einer spektakulären Aktion gegen Menschenrechtsverletzungen in Tibet. Dabei stellte u.a. ein Teil des Pah-Lak Ensambles nach, wie Golog Jigme auf dem "Tiger Chair" gefoltert worden war.

 

 

Geschäftsbericht 2022/23

22.06.22

Hier finden Sie unseren Geschäftsbericht für das vergangene Jahr in Farbe.

 

Darin berichten wir über unsere neuesten Aktivitäten bei Tibetan Homes Foundation und Khari Gonpa, dank Ihrer Mitgliedschaft und finanziellen Beiträge.

 

Außerdem gibt es Wissenswertes über aktuelle Entwicklungen in Tibet und den Aufsatz eines unserer Patenkinder, der auf herzerfrischende Weise zeigt, was eine 15jährige Schülerin bewegt.

 

Wir wünschen eine interessante Lektüre

 

Deutschlandtournee PAH-LAK

23.02.23

NEU: Hier geht´s zum offiziellen TRAILER auf YouTube und zum FLYER mit Spielstätten und Terminen.

 

"Meine fünfte Reise zu den TibeterInnen"

Jan. 2023

Mit seinem so einfühlsamen wie informativen Reisebericht nimmt uns der Berliner Regisseur Harry Fuhrmann mit in die Welt des tibetischen Theaters und erzählt von der Entstehungsgeschichte des zutiefst berührenden und politischen Stücks "Pah-Lak", das vom friedlichen Widerstand der Tibeter*innen handelt.

Jo Thokjechenmo

Dez. 2022

Mit diesem kurzen Video gewähren uns die Nonnen der Khari Gonpa einen Einblick in die
Jo Thokjechenmo Feierlichkeiten im Dezember 2022.

 

Welt-Premiere von Pah-Lak

29.11.22

Im Oktober reiste unser Vorsitzende Franz Maucher nach Nordindien, um der Premiere des Theaterstücks "Pah-Lak" am "Tibetan Institute of Performing Arts" in Dharamsala beizuwohnen. Wir haben die Entstehung dieses Stücks ideell und finanziell unterstützt.

 

Pah-Lak ist ein Theaterstück über das heutige Tibet und die Zukunft der Gewaltlosigkeit. Das Stück gibt einen Einblick in den Schmerz, die Verzweiflung, die Hoffnungen und Sehnsüchte des tibetischen Volkes. Es konzentriert sich auf die Rolle des Buddhismus im Leben der Tibeter*innen und die Zerrissenheit der Widerstandsbewegung in einer Gesellschaft, die aus jahrzehntelanger Unterdrückung hervorgegangen ist.

 

Bei einer Audienz des Dalai Lama brachte dieser dem Team gegenüber seine besondere Wertschätzung für dieses einzigartige Theaterprojekt zum Ausdruck und segnete es.

 

Die Premiere war ein voller Erfolg. Im Publikum löste sie teils tiefe Erschütterung aus. Auch in den tibetischen Medien stieß das Stück auf große Resonanz.
Hier ein Einblick in Pah-Lak. Wir werden die Tournee durch Deutschland informativ für Sie begleiten und würden uns freuen, wenn auch Sie dieses grandiose Stück besuchen.

 

Baumpflanz-Aktion in Khari

06.07.22

Eine wunderschöne Idee hatten die Nonnen der Khari Gonpa und beschenkten S.H. den
Dalai Lama anlässlich seines 87. Geburtstags mit 155 Baumsetzlingen, die sie auf dem Gelände rund um ihr Kloster pflanzten.

Ein kurzer Bericht mit Bildern.

 

Erschütternd: 3 von 4 tibetischen Kindern zwangsweise in Internaten

Unter dem Titel "Separated From Their Families, Hidden From The World" veröffentlichte das Tibet Action Institute im Dezember 2021 einen 61 Seiten starken Bericht, der belegt, dass die chinesische Regierung in Tibet ein ausgedehntes Netz von Internatsschulen betreibt.
Der Unterricht sei hochgradig politisiert und werde in erster Linie auf Chinesisch abgehalten.

 

Der Studie zufolge leben laut offizieller Daten mittlerweile 78% aller tibetischen Schüler*innen zwischen 6 und 18 Jahren in solchen Internaten, meist unfreiwillig. Einzelne Berichte zeigen, dass Eltern eingeschüchtert und bedroht werden, um ihre Kinder dorthin zu schicken.
Ziel sei es, die tibetischen Kinder ihrer Kultur zu entwurzeln.

 

Fachleute zeigen auf, dass diese Internatsschüler*innen aufgrund der Trennung von ihren Familien und ihrer Kultur unter großem emotionalen und psychischen Druck leiden. Im Exil lebende, ehemalige Schüler*innen berichten von erschütternden Gewalterfahrungen.

 

Hier geht´s zum Bericht.

 

Update:

Wie in den Medien berichtet verkam der China-Besuch der UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, Ende Mai 2022 zu einer Propagandaveranstaltung der chinesischen Regierung. Auch nicht die über 18.000 Unterschriften des Appells zum Schutz der Kinderrechte in Tibet konnten Bachelet dazu bewegen, ihrer Aufgabe gerecht zu werden.

Laut Tibetinitiative fordern mittlerweile mehrere Menschenrechtsorganisationen ihren Rücktritt.

 

Eilaktion erfolgreich - Lehrerin Rinchen Kyi frei

Am 1. August 2021 berichtete Free Tibet, dass die tibetische Lehrerin Rinchen Kyi aus ihrem Haus geholt und wegen "Anstiftung zum Separatismus" verhaftet wurde, obwohl es keinen Hinweis auf ein erkennbares Verbrechen gab. Auf Anstiftung zum Separatismus steht eine Mindeststrafe von 5 Jahren.

Zuvor war die Seengdruk Taktse Mittelschule, an der sie unterrichtet hatte, geschlossen worden, weil der Unterricht auf Tibetisch erfolgte.

 

Nach ihrer Verhaftung war Rinchen Kyi praktisch verschwunden; es gab keine Informationen über ihren Gesundheitszustand oder ihren Aufenthaltsort.

 

Dank einer Online-Petition mit über 2.000 Unterschriften und weiteren Aktionen von Free Tibet wurde Rinchen Kyi nun am 24. April 2022 wieder heimlich zuhause abgeliefert.

 

Petitionen zeigen Wirkung! Petitionen schaffen Öffentlichkeit.
Petitionen zeigen politischen Gefangenen und ihren Familien, dass sie nicht vergessen sind und helfen ihnen, die Hoffnung auf Freilassung nicht zu verlieren.

 

Khari Gonpa Jahresbericht 2021

Wie erging es den Nonnen der Khari Gonpa in 2021?
Erfreulicherweise hat sich die pandemische Lage soweit entspannt, dass neben der religiösen Praxis und dem Studium des Buddhismus die neuen Räumlichkeiten fertiggestellt werden konnten und gar ein Teil der Belegschaft eine herrliche Trekking Tour unternehmen konnte.

 

Neugierig geworden? Hier finden Sie einen reichlich bebilderten Jahresbericht.

 

Tsewang Norbu - Beliebter Sänger stirbt an Folgen von Selbstverbrennung

Und wieder stirbt ein junger Mensch, weil er sich aus Protest gegen die brutale Unterdrückung der Tibeter*innen durch das chinesische Regime vor dem Potala in Lhasa selbst verbrannt hat. Welche Verzweiflung das aufstrebende Talent zu dieser unfassbar heftigen Form des Protestes getrieben hat, können wir kaum erahnen. Auch viele Mönche, Nonnen und zivile Tibeter*innen sind in den vergangenen Jahren diesen Weg gegangen.

Dazu ein Bericht der IGFM und ein Link zu einem seiner Songs: Tsampa (auf YouTube).

 

Wir trauern um Tsewang Norbu. Möge seine Opfertat etwas bewirken.

 

Thich Nhat Hanh - ein Leben im Zeichen von Mitgefühl und Frieden

Am 22. Januar 2022 ist der buddhistische Mönch Thich Nhat Hanh im gesegneten Alter von
95 Jahren verstorben.
Durch zahlreiche Bücher und sein Wirken in Frankreich hat der "Lehrer der Achtsamkeit" vor allem auch uns Europäer*innen die spirituelle Praxis einer zeitgemäßen buddhistischen Lehre näher gebracht.

 

S. H. der 14. Dalai Lama bekundet sein Mitgefühl mit diesen Worten:
"Durch seinen friedvollen Widerstand gegen den Vietnamkrieg, seine Unterstützung für Martin Luther King und vor allem durch sein Engagement, anderen nicht nur zu zeigen, wie Achtsamkeit und Mitgefühl inneren Frieden bringen, sondern auch, wie jeder Einzelne seinen inneren Frieden kultivieren und damit zu echtem Weltfrieden beitragen kann, hat der Ehrwürdige ein wahrhaft bedeutungsvolles Leben geführt.
Ohne jeden Zweifel erweisen wir ihm die größte Ehre, indem wir seine Arbeit zur Förderung des Weltfriedens fortsetzen."

 

Newsletter

Auch die Einrichtungen der Tibetan Homes Foundation in Nordindien hat die Pandemie fest im Griff.
Der Weihnachts-Newsletter mit dem Jahresrückblick 2021 gibt einen guten Einblick in die Herausforderungen des vergangenen Jahres.

 

Urgent Action für willkürlich inhaftierten Mönch

Nachdem IGFM, Tibet Watch und International Campaign for Tibet bereits seit geraumer Zeit auf das Schicksal des tibetischen Mönchs Rinchen Tsultrim aufmerksam machen, hat nun auch Anmesty International eine Petition gestartet und fordert seine Freilassung.

 

Rinchen Tsultrim hatte lediglich seine politische Ansicht auf der Social Media App "WeChat" geteilt. Daraufhin wurde er im August 2019 verhaftet und isoliert. Ende 2020 wurde Rinchen Tsultrim wegen "Anstiftung zur Spaltung des Landes" zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Seine Lage ist äußerst besorgniserregend, denn weder seine Familie noch ein Anwalt haben Zugang zu ihm.

 

Bitte setzen Sie sich mit Ihrer Unterschrift für Rinchen Tsultrim ein!

 

Internationaler Tag der älteren Menschen feierlich begangen

Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause konnte in unseren Seniorenheimen am 1. Oktober 2021 endlich wieder der Tag zu Ehren der Älteren feierlich begangen werden.

 

Einen Kurzbericht finden Sie hier.

 

Hinter der Fassade

Wie die IGFM berichtet, wurde "Im Juni dieses Jahres ... eine Gruppe von Journalisten und Fotografen von der chinesischen Regierung zu einem streng reglementierten Besuch ins besetzte Tibet eingeladen. Die Teilnehmer wurden durch die Hauptstadt Lhasa und einige andere sehenswerte Orte geschleust. Es entstanden Fotoreportagen, die die Schönheit Tibets und einige seiner historischen und kulturellen Reichtümer zeigen."
In der Rubrik "Fernreisen" publiziert u.a. der Stern einen kritischen Artikel über diese "Propagandatour" mit den entstandenen Aufnahmen.

 

Die Reaktion der IGFM: "Wir glauben, daß Journalisten und ihre Leser eine ausgewogene Sichtweise verdienen. Wir präsentieren hier unseren eigenen Fotoessay über Tibet. Die Fotos, auf die wir uns bei unserer Arbeit stützen, werden keine Preise gewinnen: Sie sind oft dezentriert, unscharf und schnell um Ecken herum geknipst, bevor sie aus Tibet heraus-
geschmuggelt wurden. Was sie zeigen, ist die Realität einer brutalen Besetzung und die mutigen Versuche der Tibeter, ihr zu widerstehen.

Diese Fotos sind auf der IGFM Website unter dem Titel " Hinter der Fassade zu sehen.

 

Neueste Meldung: Corona-Fälle bei THF

Ein Schock für die Schule: Am 16.04.2021 erreicht uns die Mitteilung von Covid-19-positiv getesteten Schüler*innen und Mitarbeiter*innen.

Unterricht für höhere Klassen startet wieder

Mitte Februar kehrten die Schüler*innen der Klassen 10 bis 12 wieder in die Tibetan Homes School zurück. Sie sind die ersten nach dem Lockdown in Indien, die aufgrund der an-
stehenden wichtigen Prüfungsphase wieder in Präsenz unterrichtet werden, selbstver-
ständlich unter Einhaltung verpflichtender Hygienemaßnahmen. Die Wiedersehensfreude
war bei Lehrer*innen wie Schüler*innen gleichermaßen groß.
Die restlichen Klassen werden folgen.
Hier ein paar Eindrücke von der Anreise der Jugendlichen und der Instruktion von Schüler*innen und Lehrpersonal, sowie ein kurzer Bericht.

 

PETITION gegen die Auslöschung der tibetischen Sprache

Wie International Tibet Network berichtet, schreitet die Auslöschung der tibetischen Sprache und Kultur auf alarmierende Weise voran. Unter dem Vorwand "bilingualer Erziehung" ersetze China den tibetischsprachigen Schulunterricht durch einen Unterricht, der fast ausschließlich auf Chinesisch stattfinde. Dieser heimtückische Plan ziele darauf ab, dass die nächste Generation kein Tibetisch mehr spreche, um so die tibetische Identität auszuradieren.

 

Bitte helfen Sie mit, die tibetische Sprache, Kultur und Identität zu bewahren und unterzeichnen Sie die Petitionen von Tibet Network.

 

Konfuzius-Institute an deutschen Unis in der Kritik

In Deutschland gibt es aktuell 19 Konfuzius-Institute, die laut Rhein-Neckar-Zeitung vom 6./7. Februar 2021 praktisch als Joint-Ventures mit Universitäten zur Förderung der chinesischen Sprache und Kultur zusammenarbeiten. Früher seien die Institute direkt dem Propaganda-Department der chinesischen Regierung unterstellt gewesen, seit 2021 einer Stiftung mit Sitz an der Pekinger Universität. Doch so machten sich deutsche Wissenschaftler abhängig von externen Mitteln und den Geldgeber kritisiere man nicht. Beobachter gingen zudem davon aus, dass der Einfluss der Kommunistischen Partei weiter groß bleibe. Neben chinesischer Kultur und Sprache ginge es den Instituten vor allem darum, im Westen ein positives China-Bild zu zeichnen. Im Lehrmaterial würden brisante Themen wie die drei "T" - Tibet, Taiwan und das Tiananmen-Massaker - totgeschwiegen, so die RNZ.

 

Im Westen wachse deshalb der Widerstand gegen die Konfuzius-Institute. Die USA stuften sie als Auslandsvertretung ein, Schweden habe sein letztes Institut bereits geschlossen - so der Zeitungsbericht.
Bleibt die Frage, wie an deutschen Unis mit dieser Problematik umgegangen wird.

 

#freetashi - frei und doch nicht frei

Fünf Jahre war Tashi Wangchuk, ein Ladenbesitzer aus Cham, in Haft. Der Grund: Er hatte bei Gericht eine Eingabe gemacht und darin Tibetisch Unterricht für Schulen gefordert, was geltendem chinesischen Recht entspricht. Daraufhin wurde er inhaftiert, an einem geheimen Ort gefangen gehalten und gefoltert. Nach zwei Jahren Gefangenschaft, im Mai 2018 wurde Tashi schließlich wegen "Separatismus" zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt.

 

Tashi Wangchuk wurde bei Amnesty International als politischer Gefangener geführt und auch wir hatten auf dieser Seite dazu aufgerufen, sich im Rahmen einer Petition für seine Freilassung einzusetzen.

Wie die IGFM am 02.02.21 berichtet, wurde Tashi mittlerweile freigelassen, wird jedoch so intensiv abgeschottet, dass er für seine Anwälte nicht erreichbar ist.

 

Der über ihn von der New York Times verfasste Dokumentarfilm Tashi Wangchuk: A Tibetan's Journey for Justice ist ein unaufgeregtes 9-minütiges Zeitdokument, das man sich auf YouTube ansehen kann.

 

Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung

Auch wenn aufgrund der streng zensierten Medien nur wenige Informationen aus Tibet zu uns durchdringen, ist davon auszugehen, dass sich die Menschenrechtslage der dort lebenden Tibeter*innen immer weiter verschlimmert.

Über die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte IGFM (München) erreichen uns dennoch immer wieder Einzelfallberichte aus gesicherten Quellen mit erschreckendem Inhalt.

 

So auch der Bericht über die Viehhirtin Lhamo, Mutter dreier Kinder, die in chinesischer Haft zu Tode gefoltert wurde, weil sie Kontakt zu Verwandten und Bekannten in Indien pflegte, was von der chinesischen Regierung als subversiv eingestuft wird.

 

Eine weitere traurige Meldung befasst sich mit dem Foltertod eines 19jährigen Mönchs.
Der Artikel der IGFM veranschaulicht zudem, wie die chinesische Regierung mit Druck versucht, bereits unter Zwangsmaßnahmen leidende Tibeter*innen noch für ihre Propagandazwecke einzuspannen.

 

THF in Zeiten der Corona-Krise - 27. Mai 2020

Ende Mai erreichte uns ein neuer Bericht aus Mussoorie, wie die Tibetan Homes Foundation mit der nach wie vor angespannten Lage umgeht. Lesen Sie hier die Übersetzung des Berichtes.

 

Panchen Lama - seit 25 Jahren verschwunden

Von dem einst jüngsten politischen Gefangenen Gedhun Choekyi Nyima, vom Dalai Lama im Mai 1995 zum Panchen Lama ernannt und zwei Tage später im Alter von 6 Jahren mitsamt seiner Familie im Auftrag der chinesischen Regierung entführt, fehlt nach wie vor jede Spur. Seit nunmehr 25 Jahren verweigert China Auskünfte über seinen Verbleib.
Nun reichten 159 Organisationen bei der UNO eine Petition für seine Freilassung ein.

 

Einen hochinteressanten Artikel über die Umstände des gewaltsamen Verschwindens des Panchen Lama veröffentlichte vor einigen Jahren das Tibetan Centre for Human Rights and Democracy. Die Übersetzung des Artikels durch die IGFM können Sie hier nachlesen.

 

Auch die BBC widmet der Geschichte des Panchen Lama einen Bericht. In einem aufwändigen Verfahren stellt sich ein Forensiker die Frage: Wie würde der Panchen Lama heute, mit 31 Jahren, aussehen?

 

Neben dem Dalai Lama stellt der Panchen Lama für tibetische Buddhist*innen die wichtigste Persönlichkeit dar. Bitte setzen auch Sie sich für seine Freilassung ein: FreePanchenLama.

 

Gründertag

Aus gegebenem Anlass wurde der 57. Gründertag der THF nur im ganz kleinen Kreis begangen. Hier ein Kurzbericht.

 

THF in Zeiten der Corona-Krise - 4. April 2020

Wie uns Youdon Tsering von der Sponsorship Section mitteilt, sind die Schulen der Tibetan Homes Foundation seit dem 16. März vorerst für zwei Monate geschlossen. Eltern und Verwandte waren kurzfristig aufgefordert worden, die Kinder sofort abzuholen. Trotzdem sind noch Kinder und Jugendliche, die keine Angehörigen in Indien haben, im Happy Valley und müssen versorgt werden, ebenso wie natürlich die Senior*innen.

 

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, hat der indische Premierminister Narendra Modi einen landesweiten Lockdown bis zum 14. April 2020 ausgerufen. Die Angestellten der THF arbeiten nun im Homeoffice. Nur einige wenige versorgungsrelevante Geschäfte haben drei Stunden täglich geöffnet. Von 7:00 bis 10:00 dürfen Einkäufe getätigt werden, den Rest des Tages herrscht Ausgangssperre.

 

Auch vom Generalsekretär der THF erhielten wir aufschlussreiche Informationen, sowie ein Schreiben, gerichtet an die Pat*innen der Schwetzinger Tibethilfe.

 

Wir sind in Gedanken bei allen Patenkindern, Senior*innen, Lehrer*innen, Betreuer*innen und Mitarbeiter*innen der THF, sowie bei allen von der Pandemie betroffenen Menschen!

 

China behindert Redefreiheit im Westen

Dass die chinesische Regierung stark bemüht ist, unliebsame Meinungsäußerungen auch im Ausland mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterdrücken, ist längst nicht nur mehr Insidern bekannt. Diese Strategie lässt sich anhand zweier interessanter Artikel am Beispiel USA gut veranschaulichen:

 

Bereits im Jahr 2017 veröffentlichte Wang Dan, einer der Anführer der Tiananmen Protest-
bewegung, heute Professor für zeitgenössische chinesische Geschichte, in der New York Times eine hochinteressante Abhandlung darüber, wie China versucht, die demokratischen Grundwerte anderer Länder auszuhöhlen. Hier geht es zum Artikel, der bis heute nichts an Brisanz verloren hat.
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Übersetzers.

 

Auch die Journalistin Gabrielle Resnick recherchierte für die Voice of America über die Selbstzensur chinesischer Studenten in den USA. Lesen Sie eine Übersetzung ihres im Januar 2020 erschienenen Artikels Was chinesische Studenten sagen.

 

7. Stiftungspreis der Town & Country Stiftung

Im August 2019 erhielt die Schwetzinger Tibethilfe als einer von acht gemeinnützigen Vereinen den Stiftungspreis der Town & Country Stiftung für bemerkenswertes Engagement für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Indien und Nepal.

 

Wir freuen uns sehr über diese Würdigung unserer Arbeit und die Förderung in Höhe von 1.000 Euro, die anlässlich einer Empfangsveranstaltung im Town & Country Musterhaus der Kirch Wohnungsbau GmbH & Co KG in Eschelbronn von Herrn Kirch persönlich symbolisch übergeben wurden.

 

Herzlichen Dank und Tashi Delek!

 

Jahresbericht Khari Gonpa

Aus dem Everestgebiet erreicht uns ein bebilderter Jahresbericht der Khari Gonpa, verfasst von Abt Geshe Tenzin Dhargyal. Das Frauenkloster liegt auf 3.340 m am Rande des kleinen Ortes Thamo, nur wenige Gehstunden von Namche Bazar entfernt. Nonnen und Novizinnen im Alter von 8 bis 94 Jahren leben hier, die meisten aus Tibet geflüchtet.

 

Lesen Sie, was die Nonnen der Khari Gonpa im Jahr 2018 erlebt und geleistet haben.
Viel Freude beim Schmökern!

 

Flaggenaktion: Rathäuser unter Druck

Am 10. März wurde mit der Flaggen-Aktion zum 60. Mal des Tibetaufstandes im Jahr 1959 und der anhaltenden Unterdrückung gedacht und damit das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter und die Einhaltung der Menschenrechte in Tibet eingefordert. In Berlin prangte eine Projektion FREE TIBET auf dem Brandenburger Tor und dem Reichstagsgebäude.

 

Auch in vielen Gemeinden Deutschlands wurde die tibetische Flagge gehisst. Noch! Denn offensichtlich wird der Druck chinesischer Auslandsvertretungen auf deutsche Institutionen immer größer.
Die Stadt Heidelberg hat - laut einem Bericht der RNZ vom 11.03.19 - erstmals seit Jahren nicht an dieser Aktion teilgenommen. Offizieller Grund ist, dass sie ihre Fahnenregularien geändert habe. Tibet-Unterstützer beobachten jedoch seit geraumer Zeit mit Besorgnis eine zunehmende chinesische Einflussnahme auf die freie Meinungsäußerung hier in Deutschland, wenn es um Tibet geht.

 

Im Bild: Vor dem Rathaus in Neckargemünd weht am 10. März 2019 die tibetische Fahne als Zeichen der Solidarität mit dem tibetischen Volk.

 

In diesem Zusammenhang verweisen wir auf einen interessanten Artikel, der auf SPIEGEL ONLINE erschienen ist. Hier der Link: Als China das Dach der Welt übernahm

 

Tenshuk Offering

Ende des Jahres 2018 machten sich 10 Nonnen der Khari Gonpa mit Geshe Tenzin Dhargyal und dem Rinpoche auf den Weg nach Bodhgaya, um S. H. dem 14. Dalai Lama Tenshuk darzubringen. Tenshuk ist eine Long-Life-Zeremonie für den sprituellen Lehrer. Für die eingeladenen Nonnen war es eine große Ehre und Freude, diese weite Pilgerreise vom Everestgebiet bis in den Norden Indiens anzutreten. Hier in Bodhgaya hatte vor rund 1500 Jahren Siddhartha Gautama unter einem Bodhi-Baum die Erleuchtung erlangt.

 

Die Tenshuk Zeremonie war sehr erhebend und heilsam. Geshe Tenzin Dhargyal hielt uns via eMail auf dem Laufenden über diese Reise.

 

Ein dicker Wermutstropfen: Gleichzeitig ereilte uns die Nachricht von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte IGFM, dass Pilger aus Tibet trotz gültiger Dokumente von den chinesischen Behörden zur sofortigen Rückkehr von den Pilgerorten gezwungen wurden.

 

Bosch Stiftung "Cents for help" finanziert Wohneinheit für Novizinnen

Mit großer Freude haben wir erfahren, dass die Bosch Stiftung Cents for help e.V. auf Antrag unseres Mitglieds Tim Otterbeck das Projekt "Mädchen-Wohnheim Nonnenkloster Khari" in Höhe von 16.800 Euro fördert.

 

Dabei sollen für die 7 Novizinnen vier Wohneinheiten geschaffen werden. Die Mädchen sind gegenwärtig auf die Zimmer der älteren Nonnen verteilt, sodass alle unter sehr beengten Bedingungen wohnen, studieren und schlafen. Dank der Förderung durch Bosch laufen bereits die Planungen an, der Bau soll dann im Frühjahr 2019 beginnen.
Wir werden Sie mit Details auf dem Laufenden halten.

 

Eine Baustelle und politisches Theater

Zum vierten Mal veranstaltet Regisseur Harry Fuhrmann von der Hochschule für Schauspielkunst Berlin einen Workshop im TIPA in Dharamsala, dem Sitz der tibetischen Exilregierung.

 

Von intensiver Arbeit, einer Großbaustelle und der Inszenierungung eines politischen Stückes handelt sein Bericht, aber auch von interessanten Begegnungen und warum ihm dieser Ort nun schon fast eine zweite Heimat geworden ist.

 

TARA PUJA für die Mitglieder der Schwetzinger Tibethilfe e.V.

 

Als Dank für unsere hilfreiche finanzielle Unterstützung hielten die Nonnen des Klosters Khari am 5. April eine Puja zu Ehren der Göttin Tara ab und widmeten sie allen Mitgliedern der Schwetzinger Tibethilfe. Dazu wurde der wertvolle Thangka einer grünen Tara entrollt. Der friedvolle, weibliche Buddha steht für Mitgefühl und gilt als Schutzgöttin in der Not.

 

Vom Abt erhielten wir diesen kurzen Video Clip von der Puja.

 

 

Diese Geste hat uns sehr berührt und wir senden ein herzliches Tashi Delek nach Solu Khumbu!

Einige Newsletter der THF

Einen interessanten Einblick in das Leben unserer Patenkinder bei der THF bieten die Newsletter aus Mussoorie, die unsere Patenschaftssekretärin Dekyi Wangmo regelmäßig verfasst:

Newsletter September/Oktober 2018
Newsletter Juli/August 2018
Newsletter Mai/Juni 2018
Newsletter März/April 2018
Newsletter Januar/Februar 2018

 

Harry Fuhrmanns 3. Reise zu den Tibetern

Erneut gab der Berliner Regisseur einen Workshop im TIPA (Tibetan Insitute of Performing Arts) in Dharamsala. Sein Bericht vermittelt auf eindrucksvolle und berührende Weise, wie es gelingen kann, traditionelle tibetische Schauspielkunst mit modernem Theater zu verbinden und so lebendig zu halten, weiter zu entwickeln. Ganz im Sinne S.H. des 14. Dalai Lama.

 

Vielen herzlichen Dank, Harry. Tashi Delek!

 

Destroying Heaven - ein trauriges Zeitdokument

Der gnadenlose Abriss des weltweit größten Lehrinstituts für tibetischen Buddhismus Larung Gar durch die chinesische Regierung ist wohl nicht mehr zu stoppen.
An die 5000 Mönche und Nonnen wurden aus dem Kloster vertrieben, Tausende von Gebäuden von Bulldozern niedergewalzt.

 

Nun zeigen Free Tibet und Tibet Watch anhand von Luftaufnahmen im Larung Gar Report auf zutiefst beeindruckende Weise das verheerende Ausmaß der Zerstörung.
Informationen zu diesem einst blühenden Kulturzentrum gibt es auch bei TID.

 

Saka Dawa

Das Nonnenkloster Khari sendet uns Grüße zu Saka Dawa. Lesen Sie selbst ...

 

7 Novizinnen für Khari Gonpa

Mitte März erhielt das Kloster Khari wissbegierigen Zuwachs. Wie es dazu kam, berichtet Geshe Tenzin Dhargyal in einer E-Mail mit angehängten Fotos, die Sie hier in der Übersetzung lesen können.
Dass sich der Nachwuchs rasch einlebt, geht auch aus dem Tagesablauf der Novizinnen hervor.

 

Düstere Lage der Menschenrechte unter Xi Jinping

In seinem Bericht über die Lage der Menschenrechte zeichnet Human Rights Watch auch dieses Jahr ein düsteres Bild von China.
Auf Basis des 687 Seiten umfassenden World Report 2017 fasst die IGFM München den Landesteil China in einer zweiseitigen Rundmail zusammen:
Menschenrechtslage in China

 

Interkulturelles Fest - Schwetzingen

Am 30. Juli 2016 fand im herrlichen Rahmen des Schlossgartens das 2. Interkulturelle Fest der Schwetzinger Vereine statt mit Darbietungen und kulinarischen Spezialitäten aus aller Welt.

 

Es war ein bunter Tag voller Lebendigkeit und friedlichem Miteinander. Die Momos an unserem Stand waren heiß begehrt und es gab viel Raum für Begegnungen und Gespräche.

Auf der Bühne wurde einiges geboten, doch der Auftritt der stimmgewaltigen tibetischen Sängerin Dechen riss die Zuschauer richtig mit und war zweifelsohne einer der Höhepunkte der Veranstaltung.

Wie schön, dass so viele Paten, Mitglieder und Freunde der Schwetzinger Tibethilfe dieses Fest mit uns begangen haben.

Eine rundum gelungene Veranstaltung!

 

 

 

Eindrücke aus Rajpur und Mussoorie

Bei der Indienreise 2015 unseres Vorsitzenden Franz Maucher entstanden in den Kinder- und Seniorenheimen in Rajpur und Mussoorie folgende Bilder, die wir in einer 5 minütigen Diashow zusammengefasst haben.